Die ersten Jahre im Leben eines Kindes sind wesentlich für seine gesamte Entwicklung. Dies wird von einer zunehmenden Zahl von Kinderpsychologen und -ärzten bestätigt. Viele meinen, dass die Erziehung eines Kindes während des ersten bis dritten Lebensjahres ausschlaggebend ist. Die Familie ist die Umgebung, in der das Kind Liebe, Geborgenheit und Disziplin erfahren und lernen soll. Aber viele Eltern sind überfordert und versagen in der Erziehung. Das Kind, das ohne Orientierung durchs Leben treibt und schon früh negativ auffällt, ist oft mehr oder weniger nur das Produkt seiner »Erziehung«. Natürlich gibt es physische oder psychische Störungen, aber auch hier ist durch eine gezielte Erziehung viel zu verbessern. Die Erziehung eines Kindes soll das Abschirmen von Bosheit und das Hinführen zu göttlichen Normen einschließen. Ein Kind ohne solche Normen ist hilflos.
Häufig haben die erziehenden Eltern selbst keine klaren Vorstellungen davon. Doch wenn es Probleme gibt, muss irgendetwas unternommen werden. Aber was? Weil Gott uns mit Leib, Seele und Geist erschaffen hat, sollten wir auf ihn hören, wie man auf einen Uhrmacher hört, wenn die Armbanduhr streikt. Gottes Wege führen immer zum Ziel. Sie versagen nicht und sind nicht mit lauter Enttäuschungen gepflastert. Ein Kind, das den Weg eines gottesfürchtigen Lebens kennenlernt, wird sich auch später nicht von diesem richtigen Verhalten abwenden. Es lohnt sich für Eltern, ihre Kinder im Bewusstsein des lebendigen Gottes zu erziehen. Er hat uns Lebensordnungen gegeben, die unseren Kindern eine gesunde Entwicklung ermöglichen. Ron Kimble