»Schnell, ich muss zum Abendbrot wieder zu Hause sein, damit meine Eltern nichts merken«, drängte eine 17-Jährige den Chef einer Frauenklinik. Eine andere, die bereits ihre dritte Abtreibung hatte, lehnte die Aufklärung über Verhütung ab mit den Worten: »Machen Sie Ihre Arbeit!« Marianne (15) sagte aus Angst zu Hause nichts. Sie wollte sich »das Abitur nicht durch ein Kind verderben«. Von einer Lehrerin bekam sie eine Adresse in Amsterdam. Karin (16) wurde von ihrem verheirateten Freund (39, zwei Kinder) schwanger. Sie trieb ab, sagte dazu: »Grausam. Ich bin von Ärzten und Schwestern wie der letzte Dreck behandelt worden, weil ich wohl gegen ihre Moralvorstellung verstoßen hatte.« Für 2 Schülerinnen war nur wichtig, dass die Eltern nichts erfahren. Der Arzt berichtet später: »Natürlich habe ich mit den Eltern gesprochen – die beiden waren 13.«
Immer mehr Schwangerschaftsabbrüche bei ganz jungen Mädchen. Viele meinen, es sei fortschrittlich, in einer Gesellschaft zu leben, in der die biblische Moral nicht mehr zählt. Auch wenn Menschen die Gesetzgebung einer neuen Ethik angepasst haben, bleibt Abtreibung immer noch ein Verstoß gegen die Moralgesetze Gottes. Diese Gesetze sind nicht da, um das Leben einzuengen, sondern als Richtschnur, nach der wir uns im Leben orientieren können. Sie haben einen bewahrenden Effekt. Doch immer mehr Menschen sagen sich davon los und stürzen sich ins Unglück. Der einzige Ausweg aus diesem Dilemma ist Umkehr zu Gott, die Sünde verlassen und sich mit einem ehrlichen Schuldbekenntnis im Glauben an Jesus Christus wenden. Dann wird Gott seine Gnade erweisen. Ron Kimble