Bergwanderer werden immer wieder gewarnt, nicht den markierten Weg zu verlassen. Wir hören von tragischen Unfällen, weil Abkürzungen gewählt wurden. Manch einer musste seinen selbstgewählten Weg mit dem Leben bezahlen. Um uns vor unnötigen Umwegen, vor Kräfteverschleiß und Gefahren zu schützen werden Warnhinweise gegeben, die wir bereitwillig beachten sollten.
Wichtiger noch ist es, die Regeln für den Weg unseres Lebens zu beachten. Warum setzen wir uns oft leichtfertig über die guten Weisungen unseres Schöpfers hinweg? Glauben wir vielleicht, wir würden durch einen kleinen Kompromiss schneller und leichter vorankommen? Wollen wir schlauer sein als Gott? Trauen wir ihm nicht, dass er uns nur den besten Weg weisen will, der auch das Ziel garantiert?
Gott will nicht, dass wir auf krummen Wegen schwitzen und uns mit einem belasteten Gewissen herumquälen. Er will nicht, dass wir in ständiger Angst leben erwischt zu werden, um uns dann vielleicht mit neuen Ausreden in noch mehr Schuld zu verstricken. Er ruft uns auf zur ganzen Wahrheit, Aufrichtigkeit und Reinheit. Gott gibt uns die Bibel als Anleitung für unseren Lebensweg. Zugegeben, manchmal empfinde ich sein Wort als eine Einschränkung meiner Freiheit. Wie gerne würde ich gewisse Vorschriften als altmodisch oder für mich unzutreffend abweisen. Wenn ich aber weiß, dass Gott das Beste für mich im Auge hat, werde ich ihm vertrauen und gehorchen. Vielleicht werden mich andere als rückständigen Dummkopf bezeichnen. Macht nichts! Gottes Rat ist mir wichtiger. Ich lade Sie ein, die Bibel zu lesen, um Gottes Willen zu erkennen und ihn dann auch zu tun. Siegfried Lambeck