Wenn man sich in unserer heutigen Welt umsieht und die Nachrichten verfolgt, gibt es auf den ersten Blick unendlich viele Gründe, in Angst und Sorge, ja, sogar Panik, zu verfallen. Wir sind beispielsweise bedroht von steigenden Mietpreisen, Lebensmittelskandalen, Gewalt in allen möglichen Facetten, angefangen von Erziehern im Kindergarten über organisierte Sexual-Verbrechen bis hin zu Anschlägen wie in Halle (Saale) im Oktober 2019, tödlichen Krankheiten wie dem Corona-Virus, einem möglichen weltweiten Banken-Crash oder der apokalyptischen Stimmungsmache seitens der Klima-Aktivisten von »Fridays for Future«. Auch im persönlichen Leben können Ängste und Gefahren drohen wie ein möglicher Job-Verlust und damit einhergehende Existenzängste, der Verlust eines geliebten Menschen oder auch der Umgang mit einem psychisch erkrankten Menschen, der einem das Leben schwer machen und an den Rand des Wahnsinns treiben kann.
Doch die gute Nachricht ist: Das ist noch nicht das Ende. Es gibt über all dem Elend der Welt, so schwer und dunkel es sein mag, ein Licht: Jesus Christus. Jesus gibt uns darauf eine andere Perspektive. Wir brauchen uns von dem, was uns bedrängt, nicht entmutigen lassen. Denn Jesus hat uns frei gemacht von der Knechtschaft der Sünde und des Todes. Das ist erst einmal eine Tatsache, die uns großen inneren Frieden schenkt. Alles andere steht sozusagen dahinter, wenn unser Blick darauf fällt. Es wird angesichts der großen Befreiung, die wir für uns persönlich erlebt haben, kleiner. Wenn wir den Blick auf Jesus nicht verlieren, wird all das Schwere in unserem Leben immer so klein bleiben, dass es uns nicht zur Verzweiflung bringen wird. Und spätestens in der noch fernen Zukunft wird für uns alles leicht und hell werden. Annegret Heyer