… kurz FFF (Freitage für die Zukunft) war vor etwa einem Jahr in aller Munde. Die von Schülern und Studenten initiierte Bewegung setzt sich für möglichst schnelle und effiziente Klimaschutz-Maßnahmen ein, um das 2015 auf der Weltklimakonferenz in Paris beschlossene 1,5-Grad-Ziel der Vereinten Nationen möglichst noch einhalten zu können. Wie die schwedische Initiatorin Greta Thunberg gehen Schüler dafür weltweit freitags während der Unterrichtszeit auf die Straßen zum Protestieren. Schüler schwänzen die Schule, um die Politik zum Handeln aufzufordern - für ihre Zukunft.
Es ist fraglos wichtig, jetzt alles für eine nachhaltige Zukunft dranzusetzen. Und nicht nur für die klimatische, sondern gerade auch die persönliche Zukunft. Einfach alles sorglos laufen zu lassen - das haben nicht nur die jungen Klima-Aktivisten erkannt -, geht nämlich garantiert am Ziel vorbei. Aber wir sollten uns auch bewusst machen, dass wir Geschöpfe sind und damit unserem Schöpfer gegenüber auch Verantwortung tragen. Das betrifft auf jeden Fall auch das wichtige Thema Klima. Ohne es zum Selbstzweck oder etwa zu einer trendigen »Religion« hochzustilisieren. Neben der Frage, was aus unserem Klima, unserem Planeten, unserer Umwelt wird, muss uns mindestens genauso umtreiben, was aus uns selbst einmal wird, wenn wir hier die Augen für immer schließen.
An einem Freitag erkannte einer der neben Jesus hängenden Übeltäter, dass seine Strafe gerecht war. Er wandte sich an Jesus und bat um Gnade. Jesus, selbst gerade massiv leidend, zögerte keine Sekunde und gewährte sie ihm sofort. Wer´s macht wie dieser Übeltäter, für den kann der heutige Freitag zum »Friday with Future«, zu einem »Freitag mit Zukunft« werden. Einer Zukunft bei Jesus. Markus Ditthardt