Es muss einen Philosophen, einen »Freund der Weisheit«, schon mächtig ärgern, wenn seine hohen Gedanken mit »leerem Betrug« in einen Topf gesteckt werden. Seine tiefgründigen Beweisführungen sollen nicht besser sein als Werbestrategien oder gar Stammtischparolen? Und auf dem gemeinsamen Topf klebt auch noch das Schild mit dem Totenkopf »Vorsicht Gift!«, »Seht euch vor!«.
Aber die Bibel liefert eine Begründung dafür: Alles, was Menschen sich ausdenken mögen, einerlei ob dumm oder klug, ist nur aus den Elementen dieser Welt zusammengesetzt. Es besteht aus dem, was wir Menschen verstehen und erforscht haben, und das hat keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit. Wilhelm Busch (der mit dem Max und Moritz) sagte einmal: »Philosophen und Hausbesitzer haben eines gemeinsam: Sie müssen alle paar Jahre renovieren.« Mindestens in jeder Generation wird das meiste von dem über den Haufen geworfen, was unsere Väter für »der Weisheit letzten Schluss« gehalten haben. Wenn das schon für diese Welt gilt, was können uns die Philosophen dann über das Leben nach dem irdischen Tod sagen? Da sollte man sich an sicherere Quellen halten.
Natürlich braucht man Jesus Christus und der Bibel auch nicht zu glauben; aber einen Versuch wäre es doch wert, endlich Grund unter die Füße zu bekommen. Und er hat versprochen, uns von seiner Wahrhaftigkeit zu überzeugen. Millionen haben es erfahren, und waren sogar bereit, für diese Überzeugung alles, selbst das Leben, hinzugeben. Wäre das nichts, endlich wirklich Bescheid zu wissen? Gott lädt uns herzlich ein.
Hermann Grabe