Es ist doch der Wunsch vieler Menschen, dass die Natur wiederhergestellt wird. Viele Politiker haben sich das zum Ziel gesetzt, und das ist auch gut so! Aber seien wir mal ehrlich: Schaffen wir das wirklich? Manche Gebiete in dieser Welt sind dermaßen verseucht, dass man die Hoffnung aufgeben kann, dass sich da jemals noch etwas machen lässt. Und vom Klima her ist es in manchen Ländern einfach unmöglich, etwas zu ändern: Es gibt große unbewohnbare Wüsten. Und wegen Bodenmissbrauchs nimmt das Problem eher zu als ab. Unsere gute alte Erde ist schlecht dran!
Gerade deshalb finde ich es so wunderbar, dass der Gott der Bibel so großartige Pläne mit dieser alten Erde hat. Als Beispiel nehme ich den Bibelvers aus Hesekiel Kapitel 47: Wer schon einmal in Israel war und das Tote Meer besucht hat, weiß, dass es dort keine Fische gibt, sogar Meeresfische können nur ganz kurz überleben. Der Salzgehalt des Toten Meeres ist eben sechs Mal so hoch wie der der Ozeane, und aufgrund der hohen Dichte der gelösten Feststoffe bleiben Menschen, die im Toten Meer baden, immer an der Oberfläche.
Die Bibel sagt nun, dass eine Zeit kommen wird, in der dort eine Menge von Fischen schwimmen wird, und dass die Fischer ihre Netze auswerfen und am Land trocknen lassen werden. Fische von jeder Sorte wird es geben. Das Ganze steht in Verbindung mit dem zukünftigen Tempel in Jerusalem. Denn von ihm aus wird ein wasserreicher Strom hervorgehen, der nach Osten in das Tote Meer fließen wird. Es ist nur ein Beispiel dafür, dass »die Schöpfung von der Knechtschaft der Vergänglichkeit freigemacht werden wird.« Was Politiker nicht schaffen können, wird die Ankunft von Jesus Christus ermöglichen. Wim Hoddenbagh