Wer darf sagen: Ich habe mein Herz rein gehalten, ich bin rein von meiner Sünde?
Sprüche 20,9
Haben Sie auch schon einen Saugroboter? Dieser fleißige Helfer verrichtet seine Arbeit, während Sie nachts im Bett ausruhen. Man kann diese Hightech-Geräte so programmieren, dass sie aktiv werden, sobald niemand mehr in der Wohnung unterwegs ist. In der Regel gehört zum Roboter eine Ladestation, zu der der Saugroboter immer wieder zurückfindet. Das funktioniert so: Die Ladestation sendet ständig ein Signal aus, das der Roboter empfangen kann. Durch die verbaute Elektronik errechnet er dann seine Position im Raum. Sobald die Akkuleistung nachlässt, oder der Schmutztank voll ist, steuert der fleißige Helfer seine Ladestation auf kürzestem Weg an. Dort entledigt er sich des Staubes und lädt seinen Akku wieder auf.
Im Haushalt ist ein regelmäßiges Reinigen für uns selbstverständlich. Auf Dauer möchte niemand mit Schmutz und Dreck leben. Das ist nicht nur unangenehm, sondern gefährdet auch unsere Gesundheit. Doch was ist mit dem geistlich-moralischen Bereich unseres Lebens? Wer sorgt dort für die Bereinigung von schädlichem Dreck und Schmutz? Denn es wächst ein ganzer Berg von Schuld und ihren negativen Folgen bei uns, der uns irgendwann zu ersticken droht. Schon die kleinste Lüge zieht oft unabsehbare Folgen nach sich. Wie werden wir das wieder los? Leider können wir da nicht mal eben ein Knöpfchen drücken wie bei einem technischen Gerät, das sich dann um die Entsorgung kümmert. Hier braucht es einen, der sich grundlegend um dieses Problem kümmert: Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam dazu auf diese Erde. Am Kreuz von Golgatha hat er alle unsere Sünde auf sich genommen und für unsere Schuld bezahlt. Wer zu ihm kommt und ihn um Vergebung bittet, darf sich ein für alle Mal vom Sündenmüll seines Lebens reinigen lassen.
Gerald Bott