Donnerstag, 09. Mai 2013 (Christi Himmelfahrt)

Leitvers

Ich lebe im Glauben ... an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat.
Galater 2,20

Medizin

Ein Leben für ein Leben

Knapp 1000 Menschen in Deutschland warten zurzeit auf ein Spenderherz. Durch einen genetischen Defekt, eine schwere Entzündung oder andere Krankheiten ist ihr Herz so stark geschädigt, dass sie nur noch kurze Zeit zu leben haben. Sie brauchen dringend ein Spenderorgan. Ihre einzige Hoffnung ist - wie makaber - der Tod eines anderen. Jemand muss sterben, damit sie weiterleben können.
Die Bibel sagt, dass wir Menschen alle an einer todbringenden Krankheit leiden. Diese Krankheit heißt »Sünde«. Alle Menschen haben sie von ihren Eltern geerbt und sie im Lauf ihres Lebens immer wieder zum Vorschein kommen lassen. Hass, Stolz, Egoismus, Lüge und Gottlosigkeit gehören zu ihren Symptomen. Die Erkrankung endet unbedingt mit dem Tod, eine Therapie ist nicht möglich. »Moment mal, ich lebe doch ganz gut«, wenden Sie vielleicht ein, »ich spüre nichts von einer todbringenden Krankheit.« Das mag stimmen. Aber die Bibel sagt, dass jeder, der keine Beziehung zu Gott hat, geistlich tot ist und nach dem leiblichen Tod die endgültige Trennung von ihm erleiden wird.
Nur ein Mensch tat nie eine Sünde: Jesus Christus. Er hat vollkommen sündlos auf dieser Erde gelebt und sich zu einer einzigartigen Spende bereit erklärt: Freiwillig gab er sein eigenes Leben am Kreuz dahin, um uns neues, ewiges Leben zu ermöglichen. Dieses Leben beginnt schon jetzt und wird nach dem leiblichen Tod seine endgültige Erfüllung bei Gott im Himmel finden.
Kein Todgeweihter wäre so wahnsinnig, ein Spenderherz abzulehnen. Seien auch Sie nicht zu stolz, anzuerkennen, dass Sie Hilfe brauchen. Ihre Einwilligung in die Transplantation ist der Glaube an den stellvertretenden Tod Jesu am Kreuz. Er starb, damit Sie leben können. Elisabeth Weise
Frage
Welche Gründe haben Sie, auf diese göttliche Gnade verzichten zu können?
Tipp
Das letzte Wort haben nicht die Philosophen, sondern der Schöpfer von uns allen!
Bibellese
2. Korinther 8,9

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