So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen tue Bitte, Gebet, Fürbitte und Danksagung für alle Menschen.
1. Timotheus 2,1
Heute von 50 Jahren starb der deutsch-mährische Unternehmer Oskar Schindler. Weltweit bekannt wurde er durch Thomas Keneallys Roman und Steven Spielbergs Spielfilm »Schindlers Liste«. Oskar Schindler rettete gemeinsam mit seiner Frau Emilie ca. 1200 jüdischen Zwangsarbeitern das Leben. Er täuschte vor, dass er die Juden dringend für die Arbeit in seiner Munitionsfabrik bräuchte, und rettete sie damit vor den Fängen des NS-Regimes. Auf seiner berühmt gewordenen Liste gab er ungelernte Menschen und sogar Kinder als Facharbeiter aus. Die Liste mit den Namen aller durch ihn geretteten Juden wurde zwei Jahre vor seinem Tod in der Hebräischen Universität Jerusalem ausgelegt.
Oskar Schindlers mutige Tat verdient höchsten Respekt, denn er hat viele Menschen vor einem grausamen Tod bewahrt. Noch schlimmer ist es allerdings, die Ewigkeit getrennt von Gott und seiner Liebe verbringen zu müssen. Damit das nicht geschieht, ist Jesus Christus auf diese Welt gekommen, um für die Sünden der Menschen zu sterben und sie mit Gott zu versöhnen. Wer daran glaubt, der ist gerettet und darf einmal bei Gott im Himmel sein – was auch immer ihn auf der Erde noch erwartet. Sein Name steht im »Buch des Lebens«, woraus er niemals mehr entfernt werden kann (vgl. Offenbarung 20,15).
Ich bete dafür, dass noch viele meiner Bekannten das erleben und führe deshalb eine Liste, auf der viele Namen stehen. Dass diese Mühe nicht umsonst ist, hat mir Gott inzwischen mehrmals bestätigt. Ich durfte tatsächlich erleben, dass sich etliche Menschen Gott zugewandt haben und sich als erwachsene Menschen noch taufen ließen. Es ist noch nicht zu spät: Lassen auch Sie sich von Jesus Christus retten!
Sabine Stabrey