Wenn wir an Tiefkühlpizzen, Kochrezepte und -bücher und Backpulver denken, fällt sicher vielen EIN Name ein. Denn dieser »gute Mann« hat unser Leben schmackhaft gemacht.
Heute vor 100 Jahren starb in Bielefeld der Unternehmer August Oetker. Dieser Herr Oetker begründete eine Marke, die sich eingeprägt hat. Besonders bei denen, die schon einmal einen Kuchen mit Backpulver von Dr. Oetker gebacken haben. Der Anfang eines Weltkonzerns begann mit der genialen wie simplen Idee, das Pulver für private Haushalte in kleinen Portionen abzufüllen und dies in der Werbung als besondere Eignung für das Kuchenbacken hervorzuheben. Denn bis dahin wurde Backpulver nur von Bäckern zum Brotbacken verwendet. Und übrigens: Das Rezept für das Dr. Oetker-Backpulver wurde bis heute nicht verändert.
Es gibt einen Namen, der alle anderen übertrifft. Das ist der Name Jesus Christus, und das ist außergewöhnlich. Denn Jesus hat nichts Schriftliches hinterlassen. Es gibt auch kein Bild von ihm. Er hat kein Lied gedichtet und auch keine Familie gegründet oder einen Konzern geleitet. Aber sein Leben, sein Reden, sein Sterben und Auferstehen waren einmalig und bleiben unvergesslich. Seine Nachfolger haben vieles davon aufgeschrieben, und wir können ihre Berichte in der Bibel nachlesen.
Aber nur das Erinnern an Jesus als einen bedeutenden Mann der Geschichte bringt uns Menschen nicht in den Himmel. Sondern ich muss an Jesus glauben und ihm vertrauen, dass er der Weg in den Himmel ist. So wie Jesus es selbst dem Theologen Nikodemus erklärt: »Denn so hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat.«
Herbert Laupichler