1994 im zweitgrößten Autmobilkonzern der Welt: Mit riesiger Begeisterung wird von der Zentraldirektion in Detroit ein Programm verabschiedet, das die Organisation des ganzen Weltkonzerns auf den Kopf stellt. Neue Stellen werden geschaffen, neue Abteilungen gegründet, neue Mitarbeiter zu Managern ernannt. Verkündigt wird dies alles mit einer Begeisterung, die niemand versteht. Dann die Ernüchterung: Im Laufe der restlichen Jahre des 20. Jahrhunderts wird dieses Pro-gramm mindestens 10 mal geändert. Artbeitsplätze werden abgebaut. Inzwischen ist bei allen Mitarbeitern der große Frust eingekehrt, von Begeisterung selbst in den Chef-Etagen keine Spur mehr. Bei vielen herrscht die Angst um den Arbeitsplatz. Die Älteren sehnen den Tag herbei, wo sie endlich in Pension gehen können. Jeder fragt nach dem Sinn und Ziel dieses Programms. Es bleibt die nackte Angst, wirtschaftlich zu überleben. Was ist das für eine (Arbeits-)Welt?
Jesus Christus hat es vorausgesagt: In der Welt habt ihr Angst oder Bedrängnis; aber die große Hoffnung, die er uns gibt, ist, dass er diese Welt überwunden hat. In seiner Liebe zu uns Menschen hat er die (brutale und gnadenlose) Macht der Welt überwunden, indem er freiwillig in das Gericht über unsere Sünde ging. Er hat den Machthaber dieser Welt, den Teufel, entmachtet, der uns Angst macht. Statt Aktionär in dieser unsicheren Welt zu sein, kann man nun Anteilseigner im Himmel werden! Dies ist möglich, indem Sie Jesus Christus als Ihren persönlichen Herrn und Erlöser Ihr Leben ausliefern, der für Ihre Schuld am Kreuz auf Golgatha gestorben ist. Jochem Keil