Diese Frage stellte der Statthalter Pontius Pilatus an das jüdische Volk, das einen Gewaltverbrecher aus dem Gefängnis begnadigt haben wollte. »Und was soll ich mit Jesus – eurem Messias – anfangen?«, wollte er von den Leuten wissen. Kennen Sie die Antwort? »Ans Kreuz mit ihm!«, kam es wie aus einem Munde. Und als Pilatus nachfragte: »Was hat er denn verbrochen?«, schrie die Menge noch lauter: »Ans Kreuz mit ihm!« Wie diese Sache mit Jesus weiterging, ist bekannt: Kreuzigung und Tod. Aber nach drei Tagen geschah seine Auferstehung von den Toten und später seine Himmelfahrt. Das ist zwar Geschichte, doch nicht nur. Es ist das ganze Evangelium, die gute Nachricht für die gesamte Menschheit. Eine Freudenbotschaft von der Gnade Gottes in Jesus Christus. Die Frage des Pilatus ist bis heute von entscheidender Bedeutung. Aber auch die Antwort und unsere Reaktion darauf.
Die Bibel gibt eindeutige Antworten auf die Frage, was wir mit diesem Jesus anfangen sollen: »Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst gerettet werden« (Apostelgeschichte 16,31). »Wer an den Sohn Gottes glaubt, der hat ewiges Leben. Wer aber nicht an ihn glaubt, wird nie zum Leben gelangen, sondern der Zorn Gottes wird ihn treffen« (Johannes 3,36). »Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden! Und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen« (Apostelgeschichte 2,38). »Wie ihr nun den Christus Jesus, den Herrn, empfangen habt, so wandelt in ihm, gewurzelt und auferbaut in ihm und gefestigt im Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, indem ihr überreich seid in Danksagung!« (Kolosser 2,6-7). Karl-Heinz Gries