Unser Sohn ist Anfang 2018 geboren, und als er das Krabbeln anfing, war keine Schublade mehr vor ihm sicher. Wenn er gerade in einem Raum solchen Unfug anstellen wollte, machte ich manchmal einfach das Licht aus, somit saß er im Dunkeln. Anschließend machte er sich schnell auf den Weg zur Tür, Richtung Licht.
Das erinnerte mich daran, wie die Bibel uns Menschen beschreibt: Wir tappen im Dunkeln und sind orientierungslos. Wir sehnen uns nach Licht, das heißt nach Klarheit über das, was vor uns liegt. Wir fühlen uns dort am sichersten, wo wir alles im Blick haben. Deshalb versuchen wir, unser ganzes Leben durchzuplanen und es in den Griff zu bekommen. Aber was ist denn morgen? Kann ich wissen und sicher sein, was kommt? Was ist, wenn ich morgen krank bin oder sogar sterbe? Was ist nach dem Tod?
Unser Leben besteht aus vielen Unsicherheiten. Aber die Bibel sagt ganz klar, was den Menschen erwartet. Entweder die schrecklichste und ewige Finsternis verbunden mit Schmerzen, Lieblosigkeit und Tränen. Oder Liebe, Geborgenheit und Erfüllung im herrlichsten Licht, das man noch nie gesehen oder gespürt hat.
Jesus will uns in sein Licht bringen, damit wir nicht in der Finsternis wandeln und schließlich endgültig darin bleiben müssen. Licht ist für uns lebensnotwendig. Genauso ist es mit dem Herrn Jesus, wir brauchen ihn. Ohne ihn würden alle in die endgültige Finsternis kommen. Was ist, wenn bei Ihnen heute »das Licht ausgeht« und Ihr Leben endet? Gelangen Sie dann zum Licht, oder befinden Sie sich dann endgültig in der Finsternis? Wenn man Letzteres nicht will, muss man jetzt zu Jesus kommen und ihm nachfolgen. Dann wird man das Licht des Lebens haben - für immer!
Gabriel Herbert