Mit 411 Auszeichnungen ist Whitney Houston die am häufigsten ausgezeichnete Künstlerin der Welt. Nach 48 Jahren hinterließ sie ein gewaltiges Repertoire an Musiktiteln und Filmen. Aufgrund ihrer beeindruckenden und einzigartigen Stimme, welche drei Oktaven umfasste, wurde ihr seitens der Fachpresse der Spitzname »the voice« (die Stimme) verliehen. Schon länger war öffentlich bekannt, dass Whitney Houston Probleme mit Drogen und Alkohol hatte und dieses Problem nie überwinden konnte. Schließlich fand man sie am 11. Februar 2012, einen Tag vor der Grammy-Verleihung, tot in der Badewanne ihrer Hotelsuite.
Wie anders ging es Jesus Christus! Kurze Zeit hatte auch er eine riesige »Fan-Gemeinde«, die ihm überallhin nachlief. Aber bald merkten die Leute, dass er sie nicht unterhalten wollte, sondern gekommen war, um die zerstörte Beziehung der Menschen zu Gott wiederherzustellen. Das aber war nur möglich, wenn sie ihre falsche Haltung zugaben und zu Gott umkehrten. Weil das gegen ihren Stolz ging, kamen sie überein, ihn auf grausame Weise umzubringen. Dieser Tod war also nicht die Folge einer verzweifelten Suche nach dem persönlichen Glück oder die Angst vor dem Altwerden, wie bei der Sängerin. Es war der siegreiche Abschluss des Kampfes, den Christus für das Leben der ganzen Welt geführt hatte. So rief er schließlich die Siegesworte aus: »Es ist vollbracht!«
Die Bibel sagt, dass Jesus Christus durch seinen Tod Leben und Unsterblichkeit hervorgebracht hat (2. Timotheus 1,10). Wer das für sich in Anspruch nimmt, den erwartet eine Ewigkeit bei dem großen Schöpfer des Universums, der aber durch Christus ein liebender Vater geworden ist. Auf diese Stimme sollten wir alle hören! Daniel Heymanns