Heute vor 200 Jahren wurde Charles Robert Darwin in England geboren. Charles Darwin gilt als Begründer der Evolutionstheorie, der Theorie, die davon ausgeht, dass sich die Arten in Tier- und Pflanzenwelt bis hin zum Menschen aus Urformen entwickelt haben und dass dieser Prozess weiter fortschreitet. In den gut 150 Jahren seit der Veröffentlichung von Darwins Buch hat sich die ursprüngliche Ablehnung gegen seine Theorie auf breiter Basis in allergrößten Zuspruch bis hin zur Anfeindung jeglichen anderen Denkens gewandelt.
Wer heute mit biblischem Schöpfungsglauben Gott als persönlichen Schöpfer der Welt und des Menschen bekennt, sieht sich so schnell dem Vorwurf des Fundamentalismus ausgesetzt. Dabei ist der Glaube an die Erschaffung der Welt durch Gott nicht unwahrscheinlicher als die Annahme einer Entwicklung durch Zufall. Außerdem berichtet die Bibel von einer liebenden Beziehung Gottes zu seinem Geschöpf Mensch. Dieser Liebe hat er durch das Heilshandeln in seinem Sohn Jesus Christus den Beweis geliefert. So ist eine dankbare, versöhnte Beziehung zu Gott möglich, die die eigentliche Bestimmung des Menschen ist.
Der Apostel Paulus weist ausdrücklich in Römer 1 darauf hin, dass das Anschauen von Gottes Schöpfung zur Gotteserkenntnis führt, weil die Größe und Schönheit der Schöpfung den Schöpfer in seiner Kraft und Göttlichkeit preist. Nur wenn der Mensch Gott und sein Werk und Wesen anerkennt, findet er auch Zugang zu Gottes Heil in Jesus Christus. Andernfalls haben wir vor Gott keine Entschuldigung und bleiben unter seinem Zorn. Bernd Hüsken