Da saßen die zwei auf der Parkbank und diskutierten: »Wenn ich mal tot bin, werd‘ ich eingebuddelt wie mein alter Hund, der vor ein paar Jahren starb. Von dem ist kaum noch etwas übrig, und das verrottet auch noch.« - »Ja, aber man ist als Mensch nun mal kein Hund. Wozu hat man denn solche Gedanken, die über den Tod hinausgehen? Die Evolution erfindet doch nicht so einfach ins Blaue hinein. Es muss doch irgendwie zu etwas gut sein.« - »Doch genau, nichts hat einen Zweck, alles geschieht völlig ohne Sinn und Ziel, nur was zufällig brauchbar ist, entwickelt sich dann weiter.«
Lassen wir die beiden und überlegen einmal selbst: Wer von den beiden hat recht? Wer hat den richtigen Glauben? Denn beide sind aufs Glauben angewiesen, weil es keine Beweise gibt, mindestens keine, die man nicht vorher zu Beweisen erklärt hat, weil es einem so gefällt.
Es gibt allerdings noch eine dritte Lösung: Man geht von einem allmächtigen und allweisen Schöpfer aus, der alles plante, um uns Menschen von seiner Macht und Güte zu überzeugen.
Das ist zwar auch nur ein Glaube, der aber zwei Dinge für sich hat: Erstens ist die gesamte Schöpfung so kompliziert und sinnvoll ineinander verzahnt, dass der Zufall nicht die geringste Chance hat, als Schöpfer fungiert zu haben; und zweitens haben schon Millionen Menschen mit diesem Schöpfer im Gebet Kontakt aufgenommen und wurden mit felsenfester Gewissheit ausgerüstet, die wahre Ursache unserer Existenz kennengelernt zu haben.
Weil doch allzu viel davon abhängt, den richtigen Glauben zu haben, empfehlen wir, den Tagesvers noch einmal zu lesen und von dem dort gemachten Angebot Gebrauch zu machen.
Hermann Grabe