So singt der deutsche Rocksänger Peter Maffay. Unser Leben, so bringt er zum Ausdruck, ist ein Gang durch mancherlei Türen. Immer neue Lebensabschnitte und Erfahrungen müssen angegangen werden. Aber dann kommt eines Tages die letzte Tür. »Was liegt dahinter?«, fragt Maffay. »Wunder und Erfüllung; aber es kann auch das Ende sein!« Und dann stellt er fest: »Du weißt es erst, wenn du dort drüben bist.« Hat Peter Maffay nicht recht? Bleibt es nicht zeitlebens ein Geheimnis? Sind nicht die vermessen, die behaupten, verbindliche Antworten über das »Danach« geben zu können?
Aber es wäre doch revolutionär, wenn dieses Geheimnis der letzten Tür gelüftet werden könnte. Dieses Wissen würde meinem Leben sofort eine ganz andere Qualität geben und vielleicht auch eine andere Ausrichtung geben.
Die Bibel bezeugt uns eine Menge Einzelheiten über das, was hinter der Tür liegt. An vielen Stellen spricht sie von der Realität des Todes, aber auch mit großer Selbstverständlichkeit von dem Danach. Sie macht deutlich, dass der Tod der Übergang von der sichtbaren Wirklichkeit in die unsichtbare Realität ist. Hinter dieser letzten Tür empfängt uns entweder ewige Gottesferne oder ewige Gottesgemeinschaft. Auf den Punkt gebracht: Himmel oder Hölle. Und die Weichen werden in diesem Leben gestellt, durch unsere Haltung gegenüber Jesus Christus. Da liegt unsere große Verantwortung. Nur mit Jesus Christus kann ich zuversichtlich durch die letzte Tür gehen! Rudolf Gerhardt