Sonntag, 13. Juli 2008

Leitvers

Der HERR ist in deiner Mitte, du wirst kein Unglück mehr sehen.
Zephanja 3,15

Krisen / Katastrophen

Nie mehr ein Unglück

Meine Frau saß an einen schönen Nachmittag in unserem Garten. Die Sonne schien angenehm warm und die Bäume kühlten durch den Schatten. Der Kaffeetisch war gedeckt und die Kinder tobten im Sandkasten, auf der Rutsche oder am Klettergerüst und spielten miteinander. Hin und wieder kamen sie »zum Auftanken« und holten sich Kekse oder Limo ab. Joy, unsere damals 6-jährige Tochter, stieß dabei ungestüm an den Gartentisch. Die Teekanne fiel vom Stövchen und ein Liter sehr heißes Teewasser ergoß sich über Joys Körper. Ein lauter Schrei war aus dem Garten zu hören, der in ein Gewimmer überging. Ich stürzte aus dem Arbeitszimmer hinaus, und nachdem wir mit Kühlungen das Gröbste zu verhindern suchten, fuhren wir umgehend ins Krankenhaus. Es ist schlimm, wenn man mitansehen muss, wie sehr das eigenen Kind unter den Schmerzen leidet. Wie froh bin ich aber auch, dass ihm die Ärzte helfen konnten.
Wie schnell kann sich Idylle in hochdramatisches Geschehen verwandeln! Die Tageszeitungen sind voll von Berichten über Unglücke aller Art und ihren dramatischen und z. T. tragischen Folgen. Wer könnte nicht aus seinem eigenen Leben davon berichten. Gott weiß um unsere Situation. Er weiß, wie anfällig wir für Fehler sind und wie leicht wir zu Schaden kommen können. Und sein Plan ist es, einmal alles Unglück und Unheil für seine Kinder zu beseitigen. Bis es so weit ist, bietet er allen, die sich ihm mit ihrem Leben anvertrauen, an, sie wie ein tröstender und besorgter Vater durch alles Leid hindurch zu tragen. Schon jetzt wird er manchen Schaden heilen, zuletzt aber für seine Kinder alles vollständig gut machen. Ist das nicht eine herrliche Aussicht für uns? Volker Koenig
Frage
Gehören Sie auch schon zur Familie Gottes?
Tipp
Durch den Glauben an seinen Sohn Jesus Christus kann man Kind Gottes werden (siehe Johannes 1,12).
Bibellese
2. Timotheus 3,10 - 4,8

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