Viele Menschen rechnen tatsächlich mit der Existenz von außerirdischen Wesen. Sie sagen, dass bei 100 Milliarden Milchstraßen, die jede wieder 100 Milliarden Sonnen enthalten, es einfach unwahrscheinlich wäre, dass es solche Wesen nicht gäbe. Mit riesigen Parabolantennen horcht man deshalb seit vielen Jahren ins Weltall hinein, hat aber noch nie Signale aufgefangen, die auf außerirdische Intelligenzen schließen lassen. Trotzdem wird auch durch Filme und Romane der Glaube an solche Wesen wach gehalten.
Kürzlich nun warnte der an den Rollstuhl gefesselte Professor Stephen Hawkins vor den möglichen Gefahren, die uns von Außerirdischen drohen könnten. Der geniale Astrophysiker und Vordenker aller Ufo- und Aliens-Gläubigen geht dabei von seinen Erfahrungen mit uns Menschen aus. Die haben zu allen Zeiten ihre technische Überlegenheit dazu genutzt, die Schwächeren zu unterdrücken, sie auszubeuten und auszurotten. Wer aber von fernen Galaxien bis zu uns fahren kann, ist uns selbstverständlich haushoch überlegen. Das kann für uns nur schiefgehen, so denkt er.
In der Bibel steht nichts von Aliens und ähnlichen Wesen, wohl aber bestätigt sie die Einschätzung des berühmten Professors über uns Menschen. Und wer nicht an die Götter Urknall und Zufall glaubt, sondern mit Gott, dem allmächtigen Schöpfer und dem Vater Jesu Christi rechnet, der weiß, dass eine Begegnung mit ihm für uns ebenfalls nur schiefgehen kann. Allerdings nur dann, wenn wir es ablehnen, sein freundliches Friedensangebot anzunehmen. Dies Angebot gilt bis heute und solange, wie wir Menschen auf dieser Erde existieren. Darum ist es von ungeheurer Wichtigkeit, mit Gott ins Reine zu kommen, solange wir leben.
Hermann Grabe