Sonntag, 16. April 2017 (Ostersonntag)

Leitvers

»Was sucht ihr den Lebendigen bei den Toten? Er ist nicht hier, er ist auferstanden.«
Lukas 24,5-6

Jesus Christus

Unfassbar!

Das Grab ist professionell versiegelt, und die besten Männer stehen Wache. Alles scheint perfekt und absolut sicher zu sein! Mitten in diese zufriedene Feststellung platzt frühmorgens die Nachricht der Soldaten: »Er ist weg!« Noch völlig verstört berichten sie außerdem von einem großen Erdbeben und davon, dass der Stein vor dem Grab von selbst weggerollt ist. Sie selbst seien vor Schreck ohnmächtig geworden.
Unfassbar! Genau das, was unter allen Umständen verhindert werden sollte, ist eingetreten: Der Gekreuzigte ist – obwohl das Grab extra versiegelt und bewacht wurde – einfach fort! Und das leere Grab ist nicht zu leugnen! Anstatt nun in sich zu gehen und die ganze Mordaktion von Herzen zu bereuen, wird in einer eilig von den Hohenpriestern und Schriftgelehrten einberufenen Krisensitzung beratschlagt, wie man am ehesten Schadensbegrenzung betreiben und sein Gesicht wahren kann: Keinesfalls soll darum großer Lärm entstehen. Ihnen fällt nichts weiter ein, als gegen ein üppiges Bestechungsgeld die zuständigen Bewacher zu dem Geständnis zu überreden, eingeschlafen zu sein und deshalb nicht mitbekommen zu haben, dass seine Jünger den Toten nachts gestohlen haben. Außerdem sichert man ihnen zu, den Gouverneur wegen des vermeintlichen »Dienst-Schlafes« zu beschwichtigen und sicherzustellen, dass dieses Vergehen nicht bestraft wird.
Ostern! Das Unfassbare ist geschehen! Derjenige, der vorgestern noch versagt zu haben schien, dessen Leib man extra unter Sicherungsverwahrung nahm, ist aus den Toten auferstanden! Jesus lebt! Spätestens hier wird deutlich: Wer sich mit Jesus Christus einlässt, hat es mit dem tatsächlich Allmächtigen zu tun. Mit dem Sieger über Tod und Hölle. Markus Ditthardt
Frage
Warum wohl glauben noch heute viele Menschen dieser plumpen Lüge des Grabraubs?
Tipp
Es gibt viele Beweise, dass Jesus Christus wirklich auferstanden ist.
Bibellese
Matthäus 28,1-20

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