Aufwachen in der Nacht. Schmerzen. Was ist los? Die Familie wecken. Beratschlagen, Internet befragen, einen befreundeten Arzt anrufen: Was ist zu tun? Auf ins Krankenhaus, zur Notaufnahme: Wie geht es weiter? Ab zur Station, auf den Arzt warten. Erste Untersuchungen, Eingrenzen der möglichen Ursachen. Verdachtsdiagnose, die operativ abgeklärt werden muss. Die Zeit drängt, Belehrungen erfolgen dazu, was alles passieren kann, Narkose, OP. Dann das Erwachen. Der Operateur erklärt: Es ist nichts Schlimmes geschehen, es war eine kleine Ursache mit großen Wirkungen. Nun ist alles geklärt. Endlich Gewissheit!
Vielleicht haben Sie das alles auch schon einmal erlebt. Die Ungewissheit, ob hinter den Symptomen nicht doch eine tödliche Erkrankung lauert, ist quälend. Wie gut tut es, wenn man aus kompetentem Mund erfährt: Wir haben das Problem gelöst, machen Sie sich keine Sorgen mehr.
Bei ungeklärten körperlichen Beschwerden ertragen wir Ungewissheit nur schwer. Doch wie sieht es bei der Frage aus, was nach dem Tod kommt? Ich habe den Eindruck, dass viele Menschen hierzu keine klare Sicht haben. Damit ist ihr Schicksal in Bezug auf das, was nach dem Tod kommt, ziemlich ungewiss. Doch trotz dieser Ungewissheit leben viele Menschen recht sorglos. Dabei kann der Moment des Todes schneller kommen, als man denkt. Und wenn der Tod sich merklich nähert, erleben viele Menschen diese Ungewissheit über das, was kommt, z. T. sehr quälend. Doch das muss gar nicht sein. Für jeden Menschen, der sich mit der Frage, was nach dem Tod kommt, ernsthaft auseinandersetzt, bietet die Bibel eine kompetente Antwort: Wer sich in diesem Leben an den Sohn Gottes hält - die Bibel nennt das Glauben -, hat ganz sicher ewiges Leben. Markus Majonica