Seit der Bankenkrise ist der Druck auf die Regierenden der betroffenen Euro-Staaten enorm. Es bestand - und besteht - die Gefahr, dass die Schulden einzelner Mitgliedsstaaten der EU zum Zusammenbruch des Euros führen könnten. Um die Währung zu stützen, erschien es erforderlich, dass sich möglichst viele Länder mit ihrer Wirtschaftskraft für den Wert des Euros stark machen und Garantien für die bestehenden Verbindlichkeiten einzelner Länder abgaben. So entstand die Idee des Euro-Rettungsschirmes. Über die notwendigen Ausmaße dieses Rettungsschirmes wird heftig gestritten. Wie viele hundert Milliarden genau erforderlich sind, um dem Euro bleibende Stabilität zu verleihen, ist unklar. Und der Verdacht bleibt, dass auch die höchsten diskutierten Beträge noch zu klein sind, da auch die scheinbar starken Länder erhebliche eigene Schulden haben.
Doch die Menschen auf unserem Kontinent - und in der ganzen Welt - tragen noch eine ganz andere Schuldenkrise mit sich herum: Jeden Tag häufen an jedem Ort dieser Welt Menschen Bosheiten, Lüge, Streit und Ungerechtigkeit auf. Dieser Schuldenberg wächst ins Unermessliche. Was geschieht, wenn eines Tages diese Schulden eingetrieben werden? Wer kann diese Schulden tilgen? Denn jeder Mensch hat ja Anteil an dieser Hypothek, die uns alle belastet. Und doch gibt es den einen, der den erforderlichen Betrag bezahlt hat. Das Kostbarste im ganzen Universum war ausreichend genug, um alle Sündenschulden völlig zu tilgen: das Blut des Sohnes Gottes. Mit dieser Währung hat der Herr Jesus auch Ihre Schuld beglichen. Wenn Sie sich auf diesen Bürgen stützen, sind Sie frei für ein neues Leben. Markus Majonica