Ich zitiere aus einem Artikel über Mobbing: »Anja aus XY war Sachbearbeiterin in einer Vertriebsfirma. Ihr Team bekam eine neue Chefin, die schon einige Tage nach ihrem Eintritt anfing, Anja wie Luft zu behandeln. Wenn Anja irgendetwas mit ihrer Teamleiterin besprechen wollte, wurde sie abschätzig behandelt. Die Chefin besprach nie etwas mit Anja, gab ihr keine Arbeitsanleitung, weder Kritik noch Lob. Schließlich entdeckte Anja, dass immer mehr von ihren Arbeitsaufgaben von Kolleginnen übernommen wurden. Sie sprach die Chefin darauf an, aber die wollte von nichts gewusst haben. Anja kündigte schließlich.« Nach einer Studie der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin werden in Deutschland über 800.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Opfer von Mobbing.
Wussten Sie, dass es noch eine ganz andere Art von Mobbing gibt? Sie wird von vielen, vielen Menschen täglich betrieben - und das schon über Jahrtausende!
Gott hat uns erschaffen. Wir sind seine Geschöpfe! Er möchte zusammen mit uns durchs Leben gehen. Er möchte uns mit Rat und Tat zur Seite stehen. Aber was machen die Menschen? Viele tun einfach, als ob es Gott nicht gäbe. Sie hören nicht auf ihn. Und sagen sie ihm etwas, so ist es oft nur ein Fluch. Wenn etwas passiert, was ihnen nicht passt, dann allerdings hat Gott es getan. »Es gibt ihn zwar nicht«, aber er bekommt für alles die Schuld.
Wie können wir froh sein, dass Gott nicht gekündigt hat. Im Gegenteil: Er wartet noch immer liebevoll auf die Menschen, die ihn heute noch »mobben«. Wim Hoddenbagh