Die Rockband AC/DC besingt in dem Song Highway to Hell, wie sie es anstellen will, ihr Ziel, in die Hölle zu kommen, auch wirklich zu erreichen. Sie will nämlich alles tun, was ihr Spaß macht und von dem sie weiß, dass es Gott - wenn es ihn denn geben sollte - missfällt. Ich glaube schon, dass sie mit diesem Rezept Erfolg haben wird. Aber um welchen Preis? Und ich frage mich, ob die Leute wirklich wissen, was sie da vorhaben. Nicht umsonst sagen Ausschwitz-Überlebende, sie seien durch die Hölle gegangen. Kann das ein Ziel der Sehnsucht sein, noch dazu für alle Ewigkeit? Oder geht es diesen armen Menschen wie den Lemmingen in Norwegen, die bei Überbevölkerung verrückt werden und allesamt ins Meer rennen, um dort elendig zu ertrinken?
Die AC/DC-Leute wissen, wie man in die Hölle kommt: Man muss nur alles tun, was Gott in den Zehn Geboten untersagt hat. Eigentlich wissen sie dann aber auch, wie man in den Himmel kommen kann - dahin, wo Gott allen Glaubenden eine ewige Wohnung bereitet hat. Sie brauchen nur alles zu lassen, womit sie Gott reizen wollen.
Wenn sie das versuchen sollten, wird es ihnen allerdings so ergehen wie allen anderen Menschen auch: Sie werden feststellen, dass sie das Gute, das Gott Wohlgefällige, nicht fertigbringen. Wenn sie darüber zum Nachdenken kommen, werden sie die gute Botschaft freudig aufnehmen, dass alles, was wir Menschen nicht schaffen, von Jesus Christus für uns schon getan wurde.
Das anzunehmen und daran zu glauben, nennt die Bibel Bekehrung. Ist das nicht das weitaus nützlichste Angebot, was nicht nur dieser Rockband, sondern uns allen jemals gemacht wurde und auch heute wieder gemacht wird? Peter Lüling