Im Lukasevangelium, Kapitel 7, lesen wir die dramatische Geschichte von der Auferweckung eines Toten. Der Herr Jesus begegnete einem großen Trauerzug, in dem eine Witwe ihren einzigen Sohn zum Friedhof begleitete. Mit einem Herzen voller Mitgefühl sprach der Herr zu der Frau, rührte den Sarg an und mit einem Befehl weckte er ihren Sohn aus den Toten auf.
Was mit diesem jungen Mann passierte, ist gleichzeitig ein Bild dessen was mit jedem Menschen geschieht, wenn er sich zu Jesus Christus bekehrt. Bis zu dem Augenblick an dem wir, Sie und ich, mit dem Retter Jesus Christus in Berührung kommen, sind wir »tot in unseren Übertretungen und Sünden« (Epheser 2,1) und auf dem Weg zu jenem Friedhof, den die Bibel den zweiten Tod nennt (Offenbarung 20,6). Dort werden wir in alle Ewigkeit von Gottes Liebe getrennt sein.
Wem aber Jesus Christus in den Weg getreten ist, der wird zu einem neuen Leben erweckt. Das ist unverdiente Gnade und entspringt allein der Barmherzigkeit Gottes. Nichts, aber auch gar nichts können wir dazu beitragen. Frieden des Herzens, Freude und Segen werden dann folgen.
Haben Sie schon die lebensspendenden Worte Jesu gehört? Nur er allein kann Sie aus dem geistlichen Tod erwecken und Ihnen ein neues Erwachen schenken, durch das Sie auf der Stelle mit dem lebendigen Gott Verbindung erhalten und obendrein noch die frohe Hoffnung auf eine Ewigkeit im Himmel!
Wenn der Herr Jesus Sie aber schon vom ewigen Tod errettet hat, dann bitten Sie ihn, dass er Sie dazu gebraucht, um anderen Menschen von dem zu erzählen, der neues Leben schenken kann. Rudi Joas