»Hätte ich doch meine Schulzeit besser genutzt, dann hätte ich es jetzt einfacher und sicher eine Ausbildung in der Tasche …«, so überlegte der junge Mann. Ob er es noch geschafft hat? Mancher hätte sicher bessere Ergebnisse vorzuweisen, wenn er es sich nicht zu leicht gemacht hätte. Stattdessen wurde nur gelernt, was unbedingt nötig war, und versucht, mit möglichst wenig Energie etwas zu erreichen. Wie viele Entscheidungen, die noch viel weitreichender sind, werden aus kurzfristigen Überlegungen oder aus dem Bauch heraus gefällt! Und irgendwann kommt dann die bittere Erfahrung, dass das nun alles auf einen zurückfällt und man die Konsequenzen tragen muss. Zu leicht befunden, sagt das Leben dann, und dass sagt vielleicht auch Gott einmal über einen solchen Menschen.
Hier einige Beispiele, wie man es sich zu leicht macht: »Die Bibel ist verfälscht.« »An die Bibel kann man nicht glauben, da sie viele Widersprüche beinhaltet.« »Der Mensch ist durch Zufall entstanden.« »Wenn es Gott gäbe, würde er so viel Leid nicht zulassen.« Derartige Sätze machen es einem leicht, die Sache mit dem Gott der Bibel abzuhaken. Und irgendwann ist dann zu spät, sich darum noch zu kümmern und bisher Versäumtes nachzuholen.
Vielleicht haben Sie sich auch anhand derartiger Argumente entschieden, der Bibel keinen Glauben zu schenken. Haben Sie diese Entscheidung getroffen, ohne den Stand der Dinge zu prüfen? Welche echten Beweise gibt es denn tatsächlich gegen die Bibel? Manch einer trifft sein Urteil, ohne die Bibel überhaupt gelesen zu haben. Über einen solchen wird Gott dann wirklich einmal urteilen müssen, dass er sich die Sache mit ihm, der Bibel und dem Glauben zu leicht gemacht hat. Marcus Nicko