Keine Religion rettet, denn mittels Religion meint der Mensch durch eigene Anstrengung und eigenes Dazutun in den Himmel zu gelangen. Das ist ein Trugschluss, denn unsere Rettung aus der Verlorenheit geschieht allein dadurch, dass Gott sich uns zuwendet. Es gibt nur einen Gott, nämlich den, der Himmel und Erde gemacht hat. Die Bibel berichtet von ihm. Er allein kann uns verbindlich sagen, was zu unserer Rettung dient. Wäre irgendeine Religion in der Lage, uns vor der ewigen Verlorenheit zu retten, so wäre der Tod Jesu am Kreuz nicht erforderlich gewesen. Das Opfer Jesu war jedoch die einzige Möglichkeit, die Sünde vor dem heiligen Gott zu tilgen. Jesus hat unsere Sünden auf sich genommen - wir sind frei. Dieses großartige Angebot kann jeder in Anspruch nehmen, der sein Leben in einer persönlichen Hinwendung Jesus Christus übereignet (1. Johannes 5,12). In allen Religionen versucht sich der Mensch durch eigene Anstrengungen selbst zu erlösen; nach dem Evangelium hat Gott alles durch seinen eigenen Sohn getan, und der Mensch nimmt das Heil nur noch im Glauben in Empfang. Außer Jesus gibt es keine andere Brücke in den Himmel!
Alle Religionen sind wie eine glitzernde Fata Morgana in der Wüste. Einem Verdurstenden hilft kein Wahnbild einer Wasserquelle. Er braucht frisches Wasser. Auch die Toleranz gegenüber allen erdachten Religionen bringt den Menschen letztlich zu Tode (Sprüche 14,12). Die Bibel zeigt uns mit großer Eindeutigkeit, worum es geht: »Wer den Sohn (Gottes) hat, hat das (ewige) Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat das (ewige) Leben nicht« (1. Johannes 5,12). Werner Gitt