Charles Wesley, ein englischer Liederdichter, sagte einmal über die Bibel:
»Sie muss entweder eine Erfindung guter Menschen, von Engeln, von bösen Menschen oder Dämonen oder von Gott sein. Eine Erfindung guter Menschen oder von Engeln kann sie nicht sein. Schließlich würden oder könnten diese kein Buch schreiben, in dem sie immerzu lügen und sagen: »So spricht der Herr«, während doch alles frei erfunden ist. Sie kann auch nicht das Werk von schlechten Leuten oder Dämonen sein, denn die würden kein Buch schreiben, das zum Halten der Gebote auffordert, Sünde verbietet und ihre Seelen für ewig in die Hölle verbannt. Deshalb komme ich zu dem Schluss, dass die Bibel durch göttliche Inspiration gegeben worden ist.«
Der italienische Philosoph und Astronom Galileo Galilei (1564–1642) teilte diese Überzeugung: »Die Heilige Schrift kann nie lügen oder irren«, sagte er. »Ihre Aussprüche sind absolut und unverletzlich wahr.« Die Bibel ist das »Wort Gottes« (Hebräer 4,12). Der Apostel Petrus stellt fest: »Denn niemals wurde eine Weissagung durch den Willen eines Menschen hervorgebracht, sondern von Gott her redeten Menschen, getrieben vom Heiligen Geist« (2. Petrus 1,21).
Wenn Sie die Bibel lesen, dann spricht Gott zu Ihnen – über das Leben, über den Tod und über die Ewigkeit. Durch sie schenkt er Ihnen Einblick in seine Gedanken. Er zeigt Ihnen, wer Sie sind, was er von Ihnen will und wie Sie ihm begegnen können. Sie ist Gottes Handbuch für Ihr Leben und Ihr Sterben. Wie töricht wäre es, würden Sie dieses göttliche Wort ignorieren! Wenn Sie aber danach handeln, sind Sie »mit einem klugen Mann [zu] vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute« (Matthäus 7,24). Peter Güthler