Der Winter 2019/2020 ist irgendwie ausgefallen. Bei uns gab es keinen Schnee, aber dafür sehr viel Regen. Den brauchten wir auch, denn der letzte Sommer war sehr trocken und heiß. Vermutlich hat der viele Regen den Grundwasserspiegel wieder gut gefüllt.
Es ist warm und hell, die Natur wacht auf. Die ersten Frühblüher stehen in voller Blüte, Krokusse und Osterglocken entfalten ihre herrliche Pracht. Die Bäume stehen voll im Saft und treiben das erste zarte Grün hervor. Das Auge atmet auf, das Licht der Sonne ist hell und erwärmt das Herz und die Sinne. Wunderbar!
Einfach herrlich zu sehen, dass das über Jahre hinaus immer aufs Neue geschieht. Gott steht zu seinem Wort. Schon zu Noah sagte er: »Von nun an, alle Tage der Erde, sollen nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht« (1. Mose 8,22). Darauf kann man sich verlassen. Zu 100%. An dem, was Gott gemacht hat, kann man ihn erkennen. Es ist eben nicht »Mutter Natur«, die alles geschaffen hat, sondern alles ist aus der guten Hand Gottes hervorgegangen. Er ist der Schöpfer aller Dinge.
Gott hat auch uns Menschen geschaffen, und er liebt uns mit einer unendlichen Liebe. Das sollten wir Menschen nie vergessen. Seine große Liebe hat er uns damit bewiesen, dass er seinen einzigen Sohn auf diese Welt gesandt hat. Durch den Sündenfall wurde der Mensch von Gott getrennt. Doch durch Jesus können wir wieder zurück in die Gemeinschaft mit unserem Schöpfer. Das ist mehr als ein Frühlingserwachen, denn es gibt nichts Schöneres, als im Einklang und Frieden mit Gott zu leben. Da geht es um mehr als das Leben hier, es geht um unsere Ewigkeit.
Joschi Frühstück