Investitionen begegnen uns überall. Egal ob in Unternehmen, in einem Staat oder als Privatperson, es stellt sich regelmäßig die Frage nach sinnvollen, gewinnversprechenden Investitionen oder Geldanlagen. Spätestens seit der Wirtschafts- und Finanzkrise nimmt man dieses Thema ernster. Denn man kann sich in wirtschaftlich turbulenten Zeiten nicht mehr sicher sein, ob die ursprünglich gewählte Investition tatsächlich das erwirtschaftet, was zu Beginn der Laufzeit prognostiziert wurde. Wichtig ist nur, dass man nach Auszahlung der Investition mehr Kapital zur Verfügung hat als vorher. Sonst geht die Rechnung nicht auf und man hat Geld verloren, statt hinzuzugewinnen.
Es gab in den USA Fälle, in denen Rentner sogar einen Großteil ihrer Pension verloren, weil sie auf ein »falsches Pferd« gesetzt hatten. Sie hatten falsch investiert! In schwierigen Zeiten brechen eben Konstanten weg, ohne dass man damit rechnet. Man wird enttäuscht und vielleicht auch in seiner Existenz bedroht. Dann klagt man Gott an und wirft ihm Passivität vor. Aber ändern kann man nichts mehr.
Jesus weist in unserem Tagesvers auf ewige Investitionen hin, die ihren Wert nicht verlieren können. Die größte »Investition« wäre zuerst die Annahme unserer Sündenvergebung, für die Gott das Leben seines Sohnes Jesus Christus gegeben hat! Aus Liebe zu diesem schenkenden Gott sollen wir dann mit seiner Hilfe ein Leben nach seinen Maßstäben führen. Das ist das eine weitere Investition im Himmel. Denn der Schatz im Himmel besteht nicht aus Silber oder Gold oder Devisen und Aktien, sondern in der persönlichen Beziehung zu unserem Schöpfer und Herrn Jesus Christus, dem Mann von Golgatha, dem Retter von uns Sündern. Tobias Egeler