Donnerstag, 19. Juli 2018

Leitvers

Paulus, ein Knecht Jesu Christi, berufen zum Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes.
Römer 1,1

Gott

Das Evangelium

Das Wort Evangelium heißt so viel wie »gute Nachricht«. Zur Zeit Jesu wurde es gebraucht, um beispielsweise einen Erlass des Königs zu verkünden, oder eine Schriftrolle mit wichtigem Inhalt zu überbringen. Es war also ein Begriff, der zur Alltagssprache gehörte. Paulus legt somit Wert darauf, den Christen in Rom mitzuteilen, dass es in seinem Brief an sie nicht nur um irgendeine gute Nachricht, sondern um etwas ganz besonders Wichtiges geht. Er schickt den Briefempfängern das rettende Evangelium von Jesus Christus.
Er beschreibt zunächst die Verlorenheit des Menschen und schildert, dass jeder Mensch, egal, ob Jude oder Heide, durch seine eigene Sünde von Gott getrennt ist und nach seinem Tod dem Gericht Gottes verfallen wird. Paulus zeigt dann anhand der guten Nachricht Gottes, dass es einen Ausweg aus dieser verhängnisvollen Situation gibt: Jesus Christus, der Sohn Gottes, kam auf die Welt, er starb am Kreuz für uns, wurde begraben und stand nach drei Tagen vom Tod auf. Jeder Mensch, der das glaubt und Jesus um Vergebung seiner Schuld bittet, ist vom Zorn Gottes gerettet. Welch wunderbare Nachricht!
Allerdings ist das Evangelium keine billige Ramschware, die Gott uns Menschen einfach hinterherwirft. Dafür ist es viel zu kostbar. Andererseits weiß Gott viel besser als wir, wie nötig wir das Evangelium brauchen. Das Evangelium ist in Wirklichkeit ein göttlicher Befehl umzukehren. Wer dem nicht folgt, geht verloren. Gott ist unendlich groß, der Mensch winzig klein. Er hat es nicht nötig, uns zu retten. Er selbst ist alles, und er braucht niemanden. Doch er hat sich entschlossen, aus Liebe Menschen zu retten. Was für eine Gnade! Wie entscheiden Sie sich? Thomas Lange
Frage
Wie gehen Sie mit dieser guten Nachricht um?
Tipp
Königliche Nachrichten muss man ernst nehmen, wie viel mehr solche, die Gott selbst schickt!
Bibellese
Römer 1

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