»Es gibt zwei Feuer, wo Feuerwehrmänner machtlos sind: Vulkane und Hölle«, meinte kürzlich ein 4-Jähriger sichtlich beeindruckt. Zugegeben: ein etwas flapsiger Einstieg in ein todernstes Thema. Aber der Kleine hat recht. Lassen Sie uns in vier Schlagworten zusammenfassen, was die Hölle ist:
Die Hölle ist real: Wir finden wiederholt klare Warnungen in Gottes Buch. Jesus Christus warnt öfter und eindringlicher vor der Hölle, als jede andere Person der Bibel. Allein in der Bergpredigt bezeichnet er sie vier Mal als den Ort des Gerichts und der Verdammnis.
Die Hölle ist gerecht: Einmal wird sich jeder dem gerechten Urteil Gottes beugen müssen. Er ist der oberste Richter. Er verhängt das Urteil. Er hat die Macht, es zu vollstrecken. Es gibt keine Ungerechtigkeit bei Gott. Und er wird auch dafür sorgen, dass es keine Ungerechtigkeit unter uns Menschen gibt.
Die Hölle ist endgültig: Himmel und Hölle sind unüberbrückbar. Dazwischen ist eine »große Kluft befestigt« (Lukas 16,26). Ein Wechsel von hier nach da ist ausgeschlossen. Das betont den Ernst der Endgültigkeit. Gott eröffnet uns keine Perspektive über Himmel oder Hölle hinaus! Die Trennung von Gott ist unüberwindlich, unumstößlich, aber nicht unumgänglich, denn:
Die Hölle ist vermeidbar: Das ist die gute Botschaft, das Evangelium: Es gibt Rettung für den, der an Jesus glaubt. »Einer ist Gesetzgeber und Richter, der zu erretten und zu verderben vermag« (Jakobus 4,12). Es gibt nur zwei Kategorien von Menschen: Gerettete und Verlorene. Entweder wir leben unter Gottes Vergebung und sind gerettet oder unter Gottes Zorn und sind verloren. Es gibt eine schmale Tür zum Leben und eine breite zum Verderben.
Andreas Fett