Bedeutet das Wort »Weltuntergang« für Sie eine Extremwetterlage oder ein Riesen-Meteorit? Ende 2012 hat eine große Zahl von Menschen ernsthaft an den Weltuntergang geglaubt. Der Maya-Kalender endete am 21. Dezember. Viele glaubten damals weltweit an das Ende dieser Erde und daran, dass wir alle sterben würden bis auf wenige, die in Südfrankreich von Außerirdischen »abgeholt würden«. Man machte ein Riesengeschäft daraus, auch in Deutschland wurden »Weltuntergangspartys« veranstaltet. Ein bayrischer Gastronom hat sich gar das Wort »Weltuntergang« beim Patentamt schützen lassen. So schwankte die Stimmung zwischen Angst, guter Geschäftsidee und Gleichgültigkeit derer, die nicht an den Spuk glaubten.
Den Weltuntergang 2012 hat es nicht gegeben! Aber bleibt unsere Erde ewig bestehen? Die Antwort der Bibel lautet: »Sie wird im Feuer vergehen.« Gott selbst, der Schöpfer dieser Erde, sagt es. Er hat ihr eine Zeitspanne gesetzt, die jedoch noch mehr als 1000 Jahre dauern wird. Vorher aber werden Millionen Christen in einem Augenblick von dieser Erde verschwinden. Jesus Christus holt sie zu sich in den Himmel. Das kann heute noch sein. Danach wird für alle, die zurückbleiben, eine ganz schlimme Zeit kommen mit Kriegen, Umweltkatastrophen, Seuchen und wirtschaftlichem Chaos, wie es sich niemand vorstellen kann. Wenn dann nach einem tausendjährigen Friedensreich diese Erde wirklich im Feuerbrand vergeht, kommt das Endgericht.
Auch wenn diese Welt heute definitiv noch nicht untergeht, so kann doch heute der letzte Tag sein, an dem sich Menschen für Jesus Christus und für die Ewigkeit im Himmel entscheiden können. Wie wichtig ist es daher, dass man diese Entscheidung rechtzeitig trifft. Hartmut Ulrich