Immer wieder wird in den Medien von erdähnlichen Planeten berichtet. Am 19. Dezember 2013 ist Europas galaktische Entdeckungsmaschine, das Teleskop »Gaia«, erfolgreich ins All gestartet. Es soll aus 1,5 Millionen Kilometer Entfernung von dieser Erde unsere Milchstraße in 3D vermessen. Von rund 1 Milliarde Sternen sollen die Position, Helligkeit, Temperatur, chemische Zusammensetzung und Geschwindigkeit vermessen werden. Dabei soll dann auch nach Leben im All gesucht werden. Gaia ist das empfindlichste Teleskop, das jemals gebaut wurde. Es kann aus 700 km Entfernung ein Haar erkennen.
Am 22. Februar 2017 gab es dann auch einen »großen Erfolg«. Ca. 40 Lichtjahre von uns entfernt wurden im System »Trappist-1» sieben ungefähr erdgroße Planeten entdeckt, die einen Stern umkreisen. Auf sechs von ihnen könnte Wasser vorkommen. Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) teilte mit, man werde innerhalb von 10 Jahren wissen, ob es dort so etwas wie Leben gebe. Diese Entdeckung legt nahe, so die Wissenschaftler, dass es noch deutlich mehr erdähnliche Planeten geben könne als bisher angenommen.
So spannend diese Art Forschung auch ist: Verlassen wir uns doch lieber auf das, was der Schöpfer des Universums uns Menschen in unserem Tagesvers mitgeteilt hat. Nur die Erde ist ein Ort, auf dem wir Menschen inmitten von Hunderten Milliarden Galaxien leben können. Gott, der jeden Menschen kennt und allen Sternen Namen gegeben hat, weiß, was gut für uns ist. Er hat unsere Erde mit genau der richtigen Größe, Temperatur, Drehgeschwindigkeit, Achsenneigung, Atmosphäre usw. geschaffen. Diese Erde sollen wir bewahren und unseren Schöpfer dafür ehren, dass er sie uns mit ihren einzigartigen Landschaften und aller Flora und Fauna so wunderbar gemacht hat. Hartmut Ulrich