Am 23. Januar 1996 wurde in Topeka, der Haupststadt des US-Bundesstaates Kansas, Pastor Joe Wright gebeten, die neue Wahlperiode des Senats zu eröffnen. Er eröffnete die Sitzung mit folgendem Gebet:
»Himmlischer Vater, wir treten heute vor Dich und bitten um Vergebung und suchen Deine Weisung und Führung. Wir wissen, dass Dein Wort sagt: »Wehe denen, die Böses gut nennen«, aber genau das haben wir getan. Wir haben unser geistliches Gleichgewicht verloren und unsere Werte verdreht. Wir bekennen das. Wir haben die absolute Wahrheit Deines Wortes lächerlich gemacht und das Pluralismus genannt. Wir haben andere Götter angebetet und das Multikultur genannt. Wir haben Perversion gutgeheißen und das alternativen Lebensstil genannt. Wir haben die Armen ausgebeutet und das ihr Los genannt. Wir haben Faulheit belohnt und das Wohlstand genannt. Wir haben unsere Ungeborenen getötet und das Selbstbestimmung genannt. Wir haben Menschen, die Abtreibungen vornahmen, entschuldigt und das Recht genannt. Wir haben es vernachlässigt, unseren Kindern Disziplin beizubringen, und das Selbstachtung genannt. Wir haben Macht missbraucht und das Politik genannt. Wir haben den Besitz unseres Nachbarn beneidet und das Strebsamkeit genannt. Wir haben den Äther mit Pornografie und weltlichen Dingen verschmutzt und das Pressefreiheit genannt. Wir haben die Werte unserer Vorväter belächelt und das Aufklärung genannt. Erforsche uns, o Herr, und erkenne unser Herz, reinige uns von allen Sünden und mach uns frei davon ...«
Meines Erachtens hat Joe Wright damit den Nagel auf den Kopf getroffen! Unser größtes Problem sind nicht der Klimawandel oder Wirtschaftsfragen, sondern unsere Auflehnung gegen den lebendigen Gott! Daniel Zach