Donnerstag, 20. März 2014 (Frühlingsanfang)

Leitvers

Denn ich bin überzeugt, dass die Leiden der jetzigen Zeit nicht ins Gewicht fallen gegenüber der Herrlichkeit, die an uns geoffenbart werden soll.
Römer 8,18

Bibel

Weltglückstag

Von den Vereinten Nationen wurde der 20. März als offizieller »Welttag des Glücks« eingeführt. Was aber ist Glück? Der französische Philosoph Jean-Jaques Rousseau meinte: »Glück besteht aus einem soliden Bankkonto, einer guten Köchin und einer tadellosen Verdauung.« Das Streben nach Glück ist zutiefst menschlich. Wer möchte nicht glücklich sein? Aber wie soll das gehen? Was macht das Glück aus?
Solche Fragen meinen die »Glücks-Wissenschaftler« durch zahlreiche Interviews mit den Bürgern lösen zu können. Dabei stellte man u. a. fest: Glück ist nicht ein persönliches Schicksal, sondern eine zentrale Frage des Miteinanders. Gegenspieler des Glücks ist nicht das Unglück, sondern die Depression. Im internationalen Vergleich sind die Deutschen deutlich unzufriedener als die Skandinavier, Schweizer und Österreicher. Drei große Glückskiller fand man heraus: chronischer Schmerz, Arbeitslosigkeit mit dem Gefühl der Sinnlosigkeit – und Neid. Wir Deutschen sind als Nation ungefähr dreißigmal reicher als 1950. Sind wir auch dreißigmal zufriedener?
Die Bibel jedoch sieht tiefer. Jesus beobachtete das Volk und stellte fest: »Sie waren verschmachtet und zerstreut wie die Schafe, die keinen Hirten haben« (Matthäus 9,36). Damit gibt er sich nicht zufrieden, weil er das vollkommene Glück für uns Menschen möchte: »Ich bin gekommen, dass sie Leben haben und es in Überfluss haben« (Johannes 10,10). Deutlich schwingt da der Aspekt der Ewigkeit mit hinein. Wirklich glücklich können wir nur dann sein, wenn wir durch ihn die Ewigkeit bei ihm gebucht haben. Diese Art des Glücks geht selbst dann nicht verloren, wenn wir hier Schweres ertragen müssen. Werner Gitt
Frage
Was bedeutet Ihnen Glück?
Tipp
Das biblische »selig ist« erfasst mehr als das irdische Glück.
Bibellese
Matthäus 5,1-12

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