»Vielleicht kommen wir in die Hölle. Dann aber mit VIP-Bändchen und Freigetränk.« Mit diesem Werbespruch warb seinerzeit eine Boulevardzeitung auf Deutschlands Plakatwänden um neue Abonnenten. Wenn man das so liest, merkt man schnell, wie Menschen heutzutage über die Hölle denken. Sie halten sie – wenn es sie denn geben sollte – für einen Ort, der mindestens so angenehm ist wie der Himmel, wo sie fürchten, ewig das tun zu müssen, was ihnen gar nicht gefällt, nämlich Gott danken und loben.
Die Bibel vermittelt ein anderes Bild. Jesus sprach mit seinen Jüngern auch über die Hölle, kaum weniger als über den Himmel. Er schilderte sie als einen Ort, an dem das Feuer der Qual niemals erlischt und die Gewissensqualen nie aufhören. Außerdem ist es der Ort, wo alles Böse herrscht. Kein Schimmer von Gnade wird jemals dort aufleuchten. Sicherlich ist das kein Ort, über den man Witze machen oder den man als angenehme Alternative zum Himmel darstellen darf!
Jesus sprach sehr schonungslos über die Hölle. Denn er wollte uns die Notwendigkeit deutlich machen, den Weg zum Himmel finden zu müssen. Weil wir das aber von uns aus gar nicht können, deswegen kam er selbst auf diese Erde und beglich alle Forderungen, die ein gerechter Gott an uns Menschen zu stellen hat. Nun kann jeder, der an Jesus Christus glaubt, sich auf ihn berufen. Und Gott hat versprochen, alle Menschen als seine Kinder anzunehmen, die das tun.
Solche Leute reden natürlich viel mehr von der großartigen Zukunft im Himmel, die Gott allen seinen Freunden bereitet hat; denn die Bibel sagt, dass der Himmel schon fertig für sie ist. Heute ist ein guter Tag, die Sache mit Gott klarzumachen.
Joel Wjst