Montag, 21. Februar 2011 ($$$)

Leitvers

Ich preise dich darüber, dass ich auf eine erstaunliche, ausgezeichnete Weise gemacht bin. Wunderbar sind deine Werke, und meine Seele erkennt es sehr wohl.
Psalm 139,14

Schöpfung / Natur / Ökologie

Abenteuer Mensch

Lange Zeit lag die vorgeburtliche Entwicklung des Menschen im Dunkeln. Seit Häckel war man der Meinung, dass der Mensch verschiedene Entwicklungsstufen bis zum eigentlich-typischen Menschen durchlaufen müsste. Heute kann man durch modernste Mikroskope bis in kleinste Details beobachten, wie die Entwicklung tatsächlich verläuft.
Wussten Sie schon, dass der menschliche Embryo mit nur 2,5 mm »Größe« (3 Wochen) schon ein s-förmiges Herz hat? Zwar ist es noch nicht in Vorhöfe und Kammern unterteilt, aber es beginnt bereits zu schlagen. Mit 6 Wochen und einer Größe von 1,5 cm bilden sich unter anderem jede Minute etwa 100.000 neue Nervenzellen. Das sind Geschwindigkeiten, die unser Vorstellungsvermögen durcheinander wirbeln.
Aber es geht weiter mit Rekorden. Mit einer Größe von 2 cm sind alle Organe vorhanden. Es entwickelt sich nichts Neues mehr. Sogar im Kiefer haben sich schon die Knospen für die Milchzähne gebildet, der Gleichgewichtssinn ist vorhanden und die Nieren scheiden das erste Tröpfchen Urin aus.
Ist dieses Wunder der Menschwerdung nicht einfach unfassbar faszinierend? Welche menschliche Erfindung kann diesem Wunderwerk etwas Gleichwertiges entgegensetzen?
Sicher sind wir im Laufe der Forschung schon hinter manche Dinge gekommen. Allerdings ist ein Abschluss der Entdeckungen noch nicht einmal in Sichtweite. Trotz so geringen Wissens kommt der moderne Mensch abschließend zu dem Ergebnis, dass es keinen Schöpfergott geben kann. Welche Vermessenheit! Und welch ein Selbstbetrug, dessen Folgen wir heute in fast allen Fragen der Ethik verspüren müssen. Antje Röhlig
Frage
Warum versuchen die Menschen immer wieder, Gottes Nicht-existenz zu beweisen?
Tipp
Wie anders könnte unsere Welt aussehen, wenn die Ehrfurcht vor Gott das Handeln der Menschen bestimmen würde.
Bibellese
Jesaja 1,10-20

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