»Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen«, lässt Goethe die Engel im Faust sagen. Ja, das scheint ein logischer und sinnvoller Weg zu sein, Gottes Kind zu werden: Streng dich an, bring große Opfer, lebe vorbildlich, denke an andere. So wie Mutter Teresa oder Albert Schweitzer. - Wir sind beeindruckt von der enormen Opferbereitschaft, die in vielen Religionen dieser Welt sichtbar wird. Viele Menschen tun und geben alles, um Gott gütig zu stimmen. Doch die Fragen bleiben: Wann reicht es aus? Wann bekomme ich die Eintrittskarte in den Himmel?
Gott wusste, dass es so niemals funktioniert. Schon Münchhausen schaffte es nicht, sich am eigenen Zopf aus dem Sumpf zu ziehen. Im Menschen ist kein guter Kern. Die Voraussetzungen fehlen, dass wir uns aus eigener Kraft aus unserer Hilflosigkeit befreien könnten. Die Macht unserer sündigen Natur ist zu groß, um sie selber zu überwinden. »Ich tue nicht das Gute, das ich tun will, sondern das Böse, das ich nicht will«, stellt Paulus verzweifelt fest (Römer 7,19).
Aber welch ein Glück! Durch Jesus Christus bahnte Gott den Zugang ins Vaterhaus vom Himmel her. Seit der Herr Jesus für unsere Schuld im gerechten Gericht vor dem heiligen Gott die Strafe an sich vollstrecken ließ, ist für jeden der Weg zum Himmel frei.
Was ist noch für uns zu tun? Das, was der Tagesvers sagt: Den Herrn Jesus ins Leben aufnehmen. Sich Ihm anvertrauen. Ob Sie Moslem oder Jude, religiös oder Atheist sind, diese Einladung gilt jedem. Sie ist der einzige Weg, Gottes Kind zu werden. Wollen Sie nicht schon heute Jesus Christus in Ihr Leben aufnehmen und an ihn glauben? Dann sind Sie ein Kind Gottes. Siegfried Lambeck