Dienstag, 22. Mai 2012 (Tag der biologischen Vielfalt)

Leitvers

Ich gebe dir verborgene Schätze und versteckte Vorräte, damit du erkennst, dass ich der HERR bin, der dich bei deinem Namen ruft, der Gott Israels.
Jesaja 45,3

Schöpfung / Natur / Ökologie

Auf Schatzsuche

Wussten Sie, dass der graue Kranich bis zu 125 cm groß werden kann und eine Flügelspannweite von etwa 230 cm hat? Bereits zu Zeiten Karls des Großen wurden Kraniche, wie heute Hunde, als Wächter des Hauses gehalten, da sie bei der Annäherung von Raubwild oder Greifvögeln laut warnend trompeteten. Trotz ihrer Größe können sie bis zu 2000 km im Nonstopflug zurücklegen und bis zu 100 km/h schnell fliegen.
Wussten Sie, dass es über 6000 Arten der Schwebfliegen gibt und diese die Fähigkeit besitzen, mit hoher Konstanz, auch bei bewegter Luft, fliegend auf einer Stelle zu verharren? Dabei entwickeln sie eine Flügelschlagfrequenz von bis zu 300 Hertz, also 300 Schwingungen in der Sekunde.
Wussten Sie, dass Regenwürmer bei starkem Regen meist aus der Erde kriechen? Grund hierfür ist nach Meinung einiger Forscher nicht die nasse Erde, sondern das Geräusch des Regens, der sich ähnlich anhört wie die Grabgeräusche von Maulwürfen. Aus Angst kriechen dann die Regenwürmer an die Erdoberfläche.
Dieser kleine Einblick in die faszinierende Tierwelt zeigt uns, wie vielfältig unser Planet ist. Wir leben auf der Erde und wissen eigentlich nur ganz wenig von ihr. Aber diese Beispiele lassen uns erahnen, wie viele einzigartige Ideen und welch großartiger und weiser Schöpfer hinter allem stecken. Gott hält alle Fäden dieser Welt in seiner Hand. Er kennt jedes kleinste Lebewesen, weil er es erschaffen hat. So wie es in Gottes Tierwelt viele Sensationen zu entdecken gibt, so ist dies auch mit seinem Wort, der Bibel. Verborgene Schätze und versteckte Vorräte finden wir in Gottes Welt und in Gottes Wort. Es lohnt sich, auf Entdeckungsreise zu gehen. Axel Schneider
Frage
Was hat Sie im Augenblick am meisten in Gottes Schöpfung zum Staunen gebracht?
Tipp
Wenn Gott der Schöpfer ist, dann sollten wir entsprechend respektvoll vor ihn treten.
Bibellese
Jesaja 40,12-31

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