Es ist wieder die Zeit, wo draußen alles sprießt und summt. Alles? Ist Ihnen aufgefallen, dass früher Ihre Windschutzscheibe am Auto voller kleiner Insekten war, sie jetzt aber weitgehend sauber bleibt? Insekten wie Mücken sind für uns zwar lästig, aber sie stellen für manche Vögel die Hauptnahrungsquelle dar. Deshalb sind zunehmend viele Vogelarten vom Aussterben bedroht. Um dem Artensterben entgegenzuwirken, wurde im Jahr 2001 weltweit der heutige Gedenktag der biologischen Vielfalt eingeführt. Er soll daran erinnern, dass wir Verantwortung dafür haben, den Artenreichtum zu erhalten und nicht einseitig Interessen z. B. des Wohlstandes und des Wirtschaftswachstums zu berücksichtigen.
Haben Sie gewusst, dass die Natur uns auch etwas zu sagen hat und uns an etwas erinnert? Man muss nur einmal einen Sonnenuntergang betrachten und eine Blume genauer in Augenschein nehmen. Dann sagt uns die Natur, dass es ein intelligenter Gott existieren muss, der dies alles geschaffen hat. Das Zusammenspiel ist zu perfekt und zu komplex, als dass es durch »blinden Zufall« hätte entstehen können. Der Apostel Paulus kommt deshalb zu dem Schluss, dass kein Mensch eine Entschuldigung vor Gott haben wird, wenn er einmal von ihm gerichtet wird. Niemand kann sagen, er habe nicht gewusst, dass es Gott gibt. »Denn sein unsichtbares Wesen, das ist seine ewige Kraft und Gottheit, wird seit Erschaffung der Welt an den Werken durch Nachdenken wahrgenommen« (Römer 1,20). Nur »die Narren sprechen in ihrem Herzen: «Es gibt keinen Gott!»« (Psalm 53,2).
Wir sollten uns vorbereiten, unserem Richter zu begegnen. Nur indem wir an Jesus Christus glauben und ihn um Vergebung unserer Sünden bitten, können wir dann einer Verurteilung entgehen. Thomas Pommer