Im Jahr 2007 war in einem Zeitungsartikel Folgendes zu lesen: »Er ist der Vater der modernen Physik. Mit seinem Gravitationsgesetz veränderte er die Welt. Doch jetzt kam es heraus: Isaac Newton (1643-1727) hat in einem bisher unbekannten Manuskript auch das Ende der Welt vorhergesagt. Wenn das stimmt, was der geniale Wissenschaftler herausfand, bleiben der Menschheit nur noch 51 Jahre. Seine Untersuchungen beruhen auf Bibeltexten aus dem Buch Daniel im Alten Testament. Bleibt zu hoffen, dass die Untergangs-Prognose eines der größten Wissenschaftler aller Zeiten weniger zutreffend ist als seine Berechnungen zur Schwerkraft.«
In der Tat sagt der Prophet Daniel einiges über eine »Zeit des Endes«. Er beschreibt damit eine für uns heute noch zukünftige Zeit, die von grausamen Kriegen und großer Verwüstung geprägt sein und an deren Ende göttliches Gericht über die gottlose Menschheit ergehen wird. Diese Zeit steht am Ende einer Reihe aufeinander folgender Weltreiche, die der Prophet damals vorausschauend konkret und detailliert beschreibt und die wir heute zurückschauend als tatsächlich so eingetretenes Geschehen den Geschichtsbüchern entnehmen können. Was nun von dieser Prophetie noch aussteht, ist die »Zeit des Endes« mit dem Gericht Gottes - Weltuntergang also 2060?
So zutreffend die Berechnungen Newtons zur Schwerkraft waren, so sicher kommt die »Zeit des Endes« mit dem Gericht - Gott hat es so bestimmt, wenn auch der Zeitpunkt des Endes nicht genau zu berechnen ist. Doch dem Gericht kann ein Mensch entgehen. Denn Gott sandte seinen Sohn. Wer an ihn glaubt, kommt nicht ins Gericht. Matthias Adolphi