Jahr für Jahr veröffentlicht ein deutsches Nachrichtenmagazin eine Rangfolge zu den Lebensbedingungen in Deutschland. Bewertungskriterien sind Miet- und Baulandpreise, Arbeitsbedingungen, Lebenshaltungskosten, Infrastruktur, Angebote zum Thema Gesundheit usw. Das Ergebnis zeigt regelmäßig: Je attraktiver die Lebensqualität in einem Gebiet ist, umso höher sind dort die Kosten. Für die meisten Menschen ist der Traum von einem besseren Leben an einem schöneren Ort daher ein unrealistischer Traum, der allein schon aus finanziellen Gründen scheitert.
Um so erstaunlicher ist das Angebot, das Gott uns im letzten Buch der Bibel, der Offenbarung, zeigt. Dort schildert er uns eine Stadt voller Schönheit und Reichtum. Traurigkeit, Tod und Schmerzen wird es an diesem Ort nicht mehr geben (Offenbarung 21,4). Doch das wichtigste Kennzeichen ist: Gott selbst wohnt in dieser Stadt bei den Menschen, die zu ihm gehören. Die Bewohner dieses himmlischen Orts haben an der unbeschreiblichen Herrlichkeit Gottes Anteil. Die Lebensqualität ist dort nicht zu steigern. Interessanterweise spricht Gott in diesem Kapitel auch über Kosten. Er sagt: »Wer Durst hat, dem werde ich umsonst zu trinken geben: Wasser aus der Quelle des Lebens« (Offenbarung 21,6). Wer ein Verlangen danach hat, Gemeinschaft mit Gott zu haben und das ewige Leben im Himmel zu genießen, benötigt dafür kein Geld. Entscheidend ist der Glaube – die bewusste Entscheidung, als Bittender zu Gott zu kommen und ihn um Vergebung seiner Schuld und das ewige Leben zu bitten. Durch Jesus Christus ist der Weg zu ihm frei. Er hat am Kreuz mit seinem Tod bezahlt, damit wir dort im Himmel Zugang bekommen können.
Andreas Droese