»Dies ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein gewaltiger Sprung für die Menschheit.« Am 21.07.1969 setzt Neil Armstrong als erster Mensch seinen Fuß auf die Oberfläche des Mondes. Es ist nur ein kurzes Gastspiel. 12 Stunden nach der Landung ihrer Sonde, der »Eagle«, bereiten sich Armstrong und sein Kollege Edwin Aldrin auf den kritischen Start von der Mondoberfläche vor. Auf einer Umlaufbahn des Erdtrabanten kreist das Mutterschiff »Columbia«. Der Astronaut Michael Collins ist dort bereit, Armstrong und Aldrin wieder aufzunehmen. Wenn der Motor der »Eagle« nicht zündet, wird es für die beiden Pioniere kein Zurück zur Erde geben. Die Sonde ist ihre einzige Möglichkeit, dem sicheren Tod zu entrinnen! Doch ihr Vertrauen in die Zuverlässigkeit der »Eagle« ist berechtigt: Nach gelungenem Start und Andocken an die »Columbia« kehren die drei Astronauten nach 60 Stunden Flug wohlbehalten zur Erde zurück.
So wie die »Eagle« die einzige Verbindung zwischen Mond und »Columbia« war, ist Jesus Christus die einzige Brücke zwischen Gott und Mensch: »Denn einer ist Gott, und einer Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus« (1. Timotheus 2,5). An Jesus führt kein Weg vorbei. Nur er hat die Kluft zwischen dem heiligen Gott und uns sündigen Menschen überwunden: »Denn es gefiel der ganzen Fülle (Gottes), in ihm zu wohnen und durch ihn alles mit sich zu versöhnen - indem er Frieden gemacht hat durch das Blut seines Kreuzes« (Kolosser 1,19-20). Wenn wir zu Gott kommen wollen, müssen wir unser Vertrauen auf Jesus Christus setzen. Peter Güthler