Nach Abschluss der Präsidentenwahl in USA, aus der Bush als Sieger hervorging, fand ein Danke-schön-Bankett des Präsidenten in Austin statt. 1.000 freiwillige Wahlhelfer waren geladen, und der neue Präsident ging von Tisch zu Tisch um mit Händeschütteln jedem einzelnen persönlich zu danken. Dann kam er an einen Tisch, wo eine Dame saß, die dem Präsidenten einen Brief geschickt hatte, in welchem sie bezeugte, dass sie Christin sei. Sie war dort mit ihrem 16-jährigen Sohn. Der Präsident fragte ihn, ob er auch ein gläubiger Christ sei. Seine Antwort: »Ich glaube nicht!« – Bush fragte ihn dann: »Was hältst du davon, wenn ich dir erzähle, wie ich Christus als meinen Erretter kennenlernte?« Der junge Mann stimmte zu. Bush zog einen Stuhl heran und nahm sich 30 Minuten Zeit. Danach war dem jungen Mann klar, dass er diesen Jesus als Heiland annehmen musste. Und er tat es.
Der neue Präsident der USA, der mächtigste Mann der Welt, der unter zeitlichen und politischen Druck steht, nahm sich seine kostbare Zeit, um einen jungen Menschen zu Jesus zu führen.
Haben Sie sich bekehrt in Ihrem Leben, bekehrt, um in den Himmel zu kommen? Wenn ja, dann ist das toll, aber Gott will Sie noch viel mehr segnen! Er will, dass Sie in Ihrem Leben, da wo er Sie hineingestellt hat, ihm dienen. Im Beruf, als Hausfrau, bei der Erziehung der Kinder, im Umgang mit den Nachbarn, Geschäftsfreunden. Gottesdienst bedeutet, immer für den Herrn da zu sein, Zeit haben für Menschen, die Gott uns in den Weg stellt, die sympathischen und die unsympathischen. Gottesdienst ist Lebensstil! Jochem Keil