Das möchten viele gerne wissen. Werde ich wieder gesund werden? Wann finde ich wieder Arbeit? Welches sind die richtigen Lottozahlen? Wer passt als Partner zu mir? Wie wird das Wetter im Urlaub sein? Fragen über Fragen. Wahrsager, Kartenleger, Astrologen bieten gegen gutes Geld Antworten, die aber meist immer danebenliegen. Über den persönlichen Bereich des Einzelnen hinaus beobachten Regierungen, Geheimdienste, Unternehmen, Gewerkschaften, Parteien und Kirchen aufmerksam die Entwicklung in den sie interessierenden Bereichen, um sich rechtzeitig auf veränderte Verhältnisse einstellen zu können. Zukunftsforschung wird auf vielen Gebieten immer bedeutsamer.
Leider denken nur wenige daran, dass auch die Bibel ganz konkrete Aussagen über die Zukunft macht. In dem Kapitel, aus dem das heutige Bibelwort stammt, schildert Jesus Christus erschreckende Ereignisse, die dem Ende dieser Welt vorausgehen. Er nennt dabei Kriege und Gewalt, Naturkatastrophen, Hungersnöte und religiöse Verführung, und zwar von bisher nie gekannten Ausmaßen. Im Blick auf diese Vorhersagen sollte es jeden hellhörig machen, was uns in den letzten Jahren an zunehmenden Schreckensmeldungen erreicht. Wer den Terror, die Seuchen, die Naturkatastrophen und die wirtschaftlichen und sozialen Probleme unserer Zeit als Vorboten des von Gott angekündigten Endgerichtes über diese Welt einstuft, der ist beileibe kein bedauernswerter Pessimist. Immer dringlicher wird die Mahnung der Bibel, sich durch den Glauben an Jesus Christus vor dem Strafgericht Gottes retten zu lassen. Denn wer an den Sohn Gottes glaubt, kommt nicht in dieses Gericht, sondern wird für ewig in die himmlische Welt bei Gott aufgenommen. Otto Willenbrecht