Es ist abgewickelt, ausgeführt und bewältigt. Es ist vollendet. Es ist für uns durchgeführt, ausgeführt, erledigt, erreicht. Es ist geschafft, verrichtet und verwirklicht. Es ist vollführt, zustande gebracht, zuwege gebracht. Das Werk ist gewirkt. Es ist realisiert, auf die Reihe gebracht, gedeichselt und gelungen. Es ist fertig und gelöst. Es ist ans Ziel gekommen. Es wurde hingekriegt und in den Griff bekommen! Es ist gemanagt, bewerkstelligt und getätigt. Jesus hat es vollbracht!
Dies sind eine ganze Reihe Synonyme für den Satz, der im Deutschen im Allgemeinen mit »Es ist vollbracht!« übersetzt wird und im Originaltext mit dem Wort: »Tetelestai!« beschrieben wird. Dieser Ausruf, den der bekannte Zimmermann und Wanderprediger Jesus Christus bei seinem Sterben am Kreuz von sich gab, ist in die Geschichte eingegangen. Viele Menschen kennen dieses Zitat und bringen es sogar in die richtige Verbindung. Doch kann man die weitreichende Bedeutung dieser Aussage wirklich voll erfassen? Das, was Jesus vollbracht hat, war nicht nur sein Leben, sondern in erster Linie sein Dienst der Versöhnung für uns Menschen. Er, der ohne Sünde war, nahm unsere Schuld und Sünde auf sich und bezahlte dafür, indem er stellvertretend für uns starb. Er gab alles, um das Höchste und Beste für uns zu erreichen.
Kann man dem noch etwas hinzufügen? Gäbe es »sonst noch was«, was man tun müsste? Nein, Jesu Werk war vollkommen, deshalb erwartet Gott von keinem zusätzliche Beiträge in Form von guten Taten, religiösen Ritualen oder frommen Pflichten, sondern nur den Glauben, dass das einzigartige Werk seines Sohnes auch für mich persönlich ausreicht; dass es absolut und komplett vollkommen ist und ich es als Geschenk einfach annehmen darf.
Daniela Bernhard