Das gibt's doch nicht! Das kann nicht sein! Was unser Vorstellungsvermögen übersteigt, kann sich einfach nicht ereignen. Ist jemand tot, dann bleibt er tot. Zumindest war das für die Freunde von Jesus klar, nachdem er gestorben war. Sie waren nach seinem Tod erschüttert, weil sie nicht damit gerechnet hatten, dass so etwas wie die Kreuzigung geschehen könnte. Und jetzt berichteten einige Frauen, dass das Grab leer und Jesus auferstanden sei. Es schien ihnen wie ein Märchen. Komisch! Es war tatsächlich so, dass seine engsten Freunde nicht an seine Auferstehung glaubten. Und das, obwohl er ihnen doch mehrfach sowohl seinen Kreuzestod als auch seine Auferstehung angekündigt hatte.
Allerdings hatten sie zu diesem Thema außer biblischen Berichten im Alten Testament keinerlei Erfahrungen. So ist es auch nicht verwunderlich, dass es bis heute viele Skeptiker und Kritiker in Bezug auf die Auferstehung Jesu gibt. Doch ist die Tatsache der Auferstehung ein sehr gut belegtes geschichtliches Ereignis. Es gab viele Augenzeugen. Mehr als 500! Sie haben ihn gesehen und es anderen weitererzählt oder ihre Erlebnisse aufgeschrieben. Sie waren sich so sicher, dass sie dafür vielfach den Märtyrertod auf sich nahmen.
Die Bibel geht sogar noch weiter. Weil Jesus auferstanden ist, werden auch wir auferstehen. Egal, ob wir es glauben oder nicht, ob wir es uns vorstellen können oder nicht. Jesus sagt, dass die, die in den Gräbern liegen, seine Stimme hören werden. Es geht also weiter. Wo wir aber die Ewigkeit verbringen werden, das hängt davon ab, ob wir an Jesus Christus glauben oder nicht. Manfred Herbst