Der so betitelte Film (dt. »Der Soldat James Ryan«) erzählt die Geschichte des US-Soldaten James Ryan. Er und seine drei Brüder kämpften im Zweiten Weltkrieg in Europa. Weil alle seine Brüder gefallen waren, entschied die militärische Führung, ihn, den vierten Bruder, der mit dem Fallschirm über Frankreich abgesprungen war, um jeden Preis zu retten. Zu diesem Zweck wurde eine Gruppe von Soldaten damit beauftragt, den »Private« zu finden und heil wieder zurückzubringen. Das Kommando musste an der mörderischen Landung in der Normandie teilnehmen und kämpfte sich von Dorf zu Dorf vor. Tatsächlich geschah das Unglaubliche: Mitten im Chaos heftigster Gefechte fanden sie den Gesuchten. Doch der hatte mit seiner Einheit eine wichtige Aufgabe. Er sollte eine Brücke verteidigen. Das Rettungskommando schloss sich diesem Auftrag an. Bei dem anschließenden Kampf wurden fast alle Teilnehmer der Suchaktion getötet, einschließlich des Anführers, während James Ryan dank seiner Helfer überlebte. Der sterbende Captain gab dem Geretteten noch mit auf den Weg: Ryan sollte mit seinem weiteren Leben beweisen, dass das Opfer der anderen für ihn nicht vergeblich war. Er solle das ihm geschenkte Leben bestmöglich nutzen.
Mich hat dieser Film daran erinnert, was Jesus Christus getan hat. Er hat sich auch in eine höchst gefährliche Aktion begeben, um verlorene Menschen zu retten. Um dieses Ziel zu erreichen, hat er sein eigenes Leben geopfert, damit wir von unserer Schuld befreit werden. Jeder, der dieses Opfer annimmt, erhält ewiges Leben – geschenkt! Doch damit übernimmt man auch eine Verpflichtung: Mit dem neuen, geschenkten Leben sollen wir beweisen, dass das Opfer des Gottessohnes nicht vergeblich war! Markus Majonica